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Anwender-Ansicht
Swyx
Hier erhalten Sie alle nötigen Informationen, wie Sie das Swyx Octopus NetPhone und Swyx X (Swyx Flex/Swyx Cloud) für den Betrieb mit CompanyFlex konfigurieren.
Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie in Ihrer Telefonanlage Rufnummern aus unterschiedlichen Ortsnetzkennzahlbereichen konfigurieren, werden abgesetzte Notrufe abhängig vom Anschlussanbieter zur Leitstelle gelenkt.
- Anschluss von der Telekom:
Der Notruf wird unabhängig von der konfigurierten Ortsnetzkennzahl, anhand der IP-Adresse zur Leitstelle gelenkt und erfolgt somit ortsgebunden. - Anschluss nicht von der Telekom oder Business Premium Access:
Der Notruf wird abhängig von der konfigurierten Ortsnetzkennzahl zur Leitstelle gelenkt und erfolgt somit ortsnetzgebunden. Verwendet wird dafür die hinterlegte Adresse des Standortes, aus dem die Rufnummer bzw. der Rufnummernbereich stammt. Auch dann, wenn der eigentliche Standort des Anschlusses von der konfigurierten Ortsnetzkennzahl abweicht. Siehe dazu das nachfolgende Beispiel.
- Bei Anschlüssen von der Telekom wird der Notruf zur örtlichen Notrufleitstelle gelenkt.
- Bei Anschlüssen, die nicht von der Telekom sind, wird der Notruf zur Notrufleitstelle der konfigurierten Ortsnetzkennzahl gelenkt.
Anschlussanbieter | Standort | Konfigurierte Ortsnetzkennzahl | Notruflenkung | Verbindung zur Leitstelle |
Anschluss von der Telekom | Bonn | 089 (München) | Ortsgebunden (unabhängig von der konfigurierten Ortsnetzkennzahl) | Bonn |
Anschluss nicht von der Telekom | Bonn | 089 (München) | Ortsnetzgebunden (abhängig von der konfigurierten Ortsnetzkennzahl, bzw. von der hinterlegten Adresse des Standortes) | München |
Öffnen Sie die Microsoft Managementkonsole und fügen Sie eine neue Trunk-Gruppe hinzu. Wählen Sie im Auswahlfeld Art der Trunk-Gruppe den Eintrag SIP.
Wenn Sie für die Trunk-Gruppe verschlüsselte Kommunikation mittels TLS aktivieren möchten, wählen Sie im Auswahlfeld Profil den Eintrag Telekom CompanyFlex TLS (DE). Wenn Sie keine Verschlüsselung wünschen, wählen Sie Telekom CompanyFlex TCP (DE). Klicken Sie anschließend auf Next.
Wählen Sie im Bereich CompanyFlex SIP-Trunk Properties die Registerkarte SIP. Die Plattformdaten für CompanyFlex sind bereits vorbelegt. Sie müssen jedoch noch den Outbound-Proxy hinzufügen. Der Outbound-Proxy besteht aus der CompanyFlex-ID gefolgt von primary.companyflex.de.
Die CompanyFlex-ID finden Sie im Administrationsportal. Wählen Sie in der Vertragsübersicht Ihrer Festnetz-Verträge die Kundennummer und das Produkt CompanyFlex aus.
In der CompanyFlex Übersicht navigieren Sie zu den Telefonie-Anmeldedaten → Outbound-Proxy.
Ist der erforderliche SIP-Trunk noch nicht aktiv, finden Sie die Telefonie-Anmeldedaten in der SIP-Trunk Übersicht unter Geplanter SIP-Trunk.
Klicken Sie auf OK. Geben Sie anschließend im Bereich Neuen Trunk hinzufügen die Benutzerdaten Ihres SIP-Trunks ein.
Die Benutzerdaten finden Sie im Administrationsportal. Wählen Sie in der Vertragsübersicht Ihrer Festnetz-Verträge die Kundennummer und das Produkt CompanyFlex aus. In der CompanyFlex Übersicht navigieren Sie zu den Telefonie-Anmeldedaten.
Ist der erforderliche SIP-Trunk noch nicht aktiv, finden Sie die Telefonie-Anmeldedaten in der SIP-Trunk Übersicht unter Geplanter SIP-Trunk.
Klicken Sie auf Next und folgen Sie den weiteren Anweisungen der Managementkonsole, um die Konfiguration abzuschließen.
Mit Hilfe des Zusatz-Pakets SIP-Trunk Callrouting können Sie eine Lastverteilung (Verkehrssteuerung) der Gespräche oder eine redundante Anbindung konfigurieren. Dazu benötigen Sie einen externen Session Border Controller (SBC). Zur Einbindung des SBC muss in den CompanyFlex SIP-Trunk Properties die IP-Adresse des SBC eingetragen werden.
Die Registrierung des SIP-Trunks anhand der Telefonie-Anmeldedaten erfolgt im SBC selbst. Für mehr Informationen zur Einrichtung des SBC siehe AudioCodes → SBC.
Für mehr Informationen zur Einrichtung des Zusatz-Pakets SIP-Trunk Callrouting siehe Anschlussbündelung.
Weitere Informationen zu Swyx Telefonanlagen finden Sie in den Support Services.